Dienstag, 12. März 2013

Ein bisschen Sterben...

Ich habe gerade im Radio eine Reportage über Beerdigungen in Berlin gehört. Demnach ist wohl mittlerweile jede zehnte Beerdigung eine Sozialbeerdigung. Teilweise finden diese als Massenbegräbnisse statt. Manchmal streitet sich das Sozialamt mit eventuell Verbliebenen mehrere Wochen um die Kostenübernahme. Wo sind wir bitte hingekommen, dass selbst elementare Bedürfnisse und Ansprüche nicht erfüllt werden können? Teilweise spenden Privatpersonen für Grabsteine; das sind wohl weder Vorstands- noch Parteivorsitzende (will ja Keinem zu Nähe treten)... Und während dort 10.000,00 € für ein neues Grab fehlen, werden Millionen und Abermillionen durch Missmanagement und mangelndes Verantwortungsbewusstsein verschwendet; BER lässt grüßen. Brauchen wir dann Storytelling für das aktuelle sozialdemokratische Wahlprogramm? Geht's noch???

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